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GM MOSCHIK.LINGER: "datenstrukturen" Geschichte Das kuenstlerische Konzept "datenstrukturen" wurde 1993von Ingrid Moschik und GM Kindlinger entwickelt und erstmals im Feber 1994
mit der analogen Ausstellung "datenstrukturen: Dr. Josef Schoiswohl",
Bildungshaus Mariatrost, Graz, und im Maerz 1994 als online-Ausstellung
mit dem Titel "datenstrukturen: Oesterreichs hoechsterWert", Minoriten
Galerien, Graz, sowie im September 1994 bei "Styrian Window", Neue Galerie,
Graz, als ComputerInstallation einer breiteren Oeffentlichkeit vorgestellt. Work in Progress Seither wurden an die 50 datenstrukturen-Projekte mit
Kuenstlern, Wissenschaftlern Schuelern (BULME, Graz), privaten wie
oeffentlichen Institutionen realisiert. Die meisten sind im Internet
unter der Adresse http://kultur.wkstmk.at/comart/comart.htm
gleichsam einem digitalen Museum zu besichtigen.
Fuer die Zukunft sind pro Jahr 10 weitere derartige Projekte geplant. Das typische datentrukturen-Projekt besteht in der Regel aus 30 datenstruktuen-Arbeiten, die wiederum
eine in sich schlŸssige Gruppe von Einzel-Aarbeiten (digitalisierten Fotos,
Negativen, Dias, Glasplatten oder schon Dateien, ComputerGraphiken,
VideoFrames, usw.) darstellen. Der Kuenstler oder Wissenschaftler
oder Schueler/Student visualisiert eine Idee oder dokumentiert ein Ereignis. Die typische datenstrukturen-Arbeit ist immer quadratisch und besteht in der Regel aus 2 oder mehr Ebenen.
Die eine Ebene ist die Jahrhundert-Matrix, eine Art digitaler Stempel
oder Maske, in der Funktion einer Signatur, und die andere die Ebene
der BasisDaten, meist ein Stueck Realitaet, das oftmals erst
ins Quadrat gebracht werden muss. Diese Jahrhundert-Matrix bezieht
sich zur Zeit auf die Jahreszahl 2001, dem EntstehungsDatum der Arbeit
und steht im Kontext zu Vergangenheit und Zukunft, wobei
1951... 2001... 2050... als EckPunkte beim Entwurf der datenstrukturen-Maske
dienen. Mag. Ingrid Moschik/GM Kindlinger