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[data structures: austrian values]
[datenstrukturen: MOLLMANNSDORF]
[daten.strukturen: OESTERREICHS INTER.MEDIALE KUENSTLER.INNEN]
[daten.strukturen: NO PUNK*S NO FUTURE]
[labori: daten.strukturen: ALLES IST ARBEIT!]
[daten.strukturen: HUTSCHI: du bist, was ich suche!]
[daten.strukturen: PHOTO.KUENSTLER.INNEN BERLIN-GRAZ]
daten.strukturen: FOTO.KUENSTLER.INNEN BERLIN-GRAZ
Einleitende Worte
Dieses Projekt ist ein weiterer Modul meiner intensiven Fotorecherchen. Diesmal setze ich Grazer Fotokuenstlerinnen mit Berliner Fotokuenstlerinnen in Beziehung. Anstatt Arbeiten von den Kuenstlerinnen zu praesentieren und sie zu vergleichen, war es mein Auftrag, die Fotokuenstlerinnen persoenlich, schriftlich odeer telefonisch zu kontaktieren und si zu diesem daten.strukturen.KommunikationsProjekt einzuladen. Die Reaktionen auf diese Einladung waren unterschiedlich - von erfreut bis ablehnend. Was haben nun alle 20 Fotokuenstlerinnen gemeinsam, was habe ich untersucht? Anhad von 20 FrauenPortraits einschliesslich meiner selbst werden diese alle gleichermaßen zweifach transformiert: zuerst quadratisiert, d. h. vom urspruenglichen Rechteckformat in ein Quadrat gezerrt und dann mit der Matrix des 20. Jahrhunderts überblendet. In diesem kollektiven Zeitrahmen wird dann die individuelle Lebensspur der jeweiligen Kuenstlerin rot eingeblendet. Nach diesem von mir vor 4 Jahren entwickelten daten.strukturen- Konzept habe ich versucht zwischen der FrauenFoto.Szene Berlin und Graz zu vermitteln, indem ich alle Portraits mit der biographischen Spur im Zeitkontext veraendert habe. Dabei geht es mir um die weibliche Positionierung in der Kunst am Ende des 20. Jahrhunderts. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Nenner quer durch 20 KuenstlerPersoenlichkeiten lege ich nun das Ergebnis dieser Untersuchungen vor, in der Hoffnung, die Kuenstlerinnen finden auch Gefallen an ihren so veraenderten Portraits, eingebettet zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Jedenfalls bin ich als FotoKonzeptKuenstlerin offen fuer eine neue
Kommunikationslinien und Reaktionen. In diesem Sinne versteht sich dieses
Frauenprojekt als Teil des Großprojektes daten.strukturen.
Mag. Ingrid Moschik