datenstrukturen: Peter Kogler im MUMOK"
Vorwort Einen umfassenden Querschnitt des oesterreichischen Kuenstlers und ehemaligen Akademie-Professors Peter Kogler ist zur Zeit im MUMOK Wien zu sehen. Sehr bald hat Kogler das Prinzip des Seriellen fuer sich und seine kuenstlerische Arbeit entdeckt. Durch Wiederholungen von bereits Bekanntem (z.B. Ameisen) gestaltet er grosse Raeume. Die Wirkungen sind fuer die Betrachter spannend. Der Raum entwickelt je nach Standpunkt eine besondere Eigendynamik. Die Waende des Raumes beginnen sich aufzuloesen, der Raum oeffnet sich und laesst optische Taeuschungen zu. Schlie§lich will man als Rezipent Raum einmal anders erleben und genie§t diese neuen Freiraeume. Raum und Zeit sind wichtige Parameter in den Naturwissenschaften. Raum und Zeit sind aber auch in der Kunst von Peter Kogler, in seinen grossangelegten Installationen fuer jeden Betrachter erlebbar. Mittels der Fotografie lassen sich einzelne Sequenzen, z.B. der Gang durchs Labyrinth festhalten. Es kommt immer auf den an, der zum Akteur wird. Unter http://kultur.wkstmk.at/comart/comart.htm bekommt man einen Eindruck der auf zwei Ebenen inszenierten Schau. Mit der Ausseninstallation (Grossprojektion auf das MUMOK) wird das Museum selbst zum Kunstwerk. comartgraz bedankt sich beim Museum Moderner Kunst und bei Peter Kogler fŸr die gute Zusammenarbeit. Mag. Ingrid Moschik
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