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"GM MOSCHIK.LINGER:

datenstrukturen:

Martin Kippenberger in Graz"



		Vorwort
		
		Mit der virtuellen Ausstellung datenstrukturen: Martin Kippenberger 

in Form von 30 Bildmotiven stellt comartgraz wieder einmal seine Kompetenz in Sachen 

Nachhaltigkeit unter Beweis. 


		Dieses virtuelle Museum ist der Ort, wo jedermann weltweit via Suchmaschine Google 

seine Kuenstler finden kann. 


		Dieses vor  13 Jahren in der Kulturhauptstadt Graz von zwei Konzeptkuenstlern 

(Gerhard Kindlinger und Ingrid Moschik) initiierte Projekt vereint unterschiedliche Kulturschaffende 

in einer umfassenden Datenbank. Insgesamt sind es 126 Projekte in Kooperation 

mit Kuenstlern, Museen und Galerien.


		Das dahinterliegende Konzept ist das der Appropriation art. 

Die Kunst der Aneignung bzw. die Rezeptionskunst steht im Sinne einer Spurensicherung 

(vgl. dazu Spurensicherung von Guenther Metken, Paris 1977).


		Nach diesem Motto wurde Spuren im Kunsthaus Graz mit der Kamera 
	
gesammelt und in weiterer Folge nach dem Kunst Konzept datenstrukturen 

quadratisiert und mit der Matrix des 21. Jahrhundert verrechnet. 


		Das Ergebnis soll im Sinne einer kuenstlerischen Spurensicherung 
	
als Dokument im virtuellen Museum und als Fotoedition (Auflage 10 StŸck) 

fuer die family of art weltweit unter http://kultur.wkstmk.at/comart/comart.htm 

erhalten bleiben.


		Der  Kunstverein comartgraz freut sich, den internationalen 

Kuenstler Martin Kippenberger posthum zu ehren und bedankt sich bei Peter Pakesch, 

dem Chef des Kunsthauses Graz, fuer die gute Zusammenarbeit.

	
		Mag. Ingrid Moschik

©
gm.kindlinger
07 11 11 graz 24 00