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"GM MOSCHIK.LINGER:

datenstrukturen:

Kunsthaus Graz"


			Vorwort
	
	
			Das Projekt datenstrukturen: Kunsthaus Graz  ist bereits 

ein Beitrag zum kommenden Jahr Graz Kulturhauptstadt Europas 2003.

Das Kunsthaus ist eines der geplanten Hoehepunkte.

Nach den EntwŸrfen von Prof. Colin Fournier und Peter Cook, London,

Professor of Architecture and Urbanism on the Bartlett School of Architecture,

wird seit dem Sommer bzw. Herbst 2001 eifrigst gebaut.

Die vorliegenden 30 Computergraphiken sind eine kuenstlerische Form

der Dokumentation dieses grossen Bauvorhabens. Die fotographische Recherche geht

zurueck ins vorige Jahrhundert und zeigt anschaulich die Entwicklung der Stadt Graz

an einem wichtigen Punkt: an der Hauptbruecke bzw. am Suedtirolerplatz.

Das Eiserne Haus mit seinem Stahlskelett steht seit langem

unter Denkmalschutz (ein zweites solches steht in Berlin) und wird nun via Fassade

in den Neubau des Kunsthauses integriert.

Das Kunsthaus Graz wird sich durch seine transparente blaue HŸlle auszeichnen.

Ich denke hier vergleichsweise an das VerpackungskuenstlerDuo C. u. J. Christo.

Schlie§lich und endlich wird dieses Haus dann auch wiederum die aeussere Huelle von moderner Kunst sein.

Und wenn diese Kunst zeitgemaess sein sollte, dann ist die Mehrzahl der Kunstobjekte

ohnehin digital und braucht gar keinen realen Platz mehr, sondern existiert in virtuellen Raeumen.

Das digitale Museum ist das Museum der Zukunft. Im Sinne von C. Fourniers Vortrag

in der Neuen Galerie Graz im Mai 2002 mit dem Titel Sympathy for the Future

blicken alle Kuenstler und Rezipienten der Kunsthausbaustelle dem Jahr 2003, der naechsten Zukunft

mit vielen Ideen und Wuenschen entgegen.

Unter http: //kultur.wkstmk.at/comart/comart laesst sich das Kunsthaus

als oeffentlcher Ort im Wandel der Zeit beobachten.

Viel Spass! Ingrid Moschik

©
gm.kindlinger@iic.wifi.at
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