datenstrukturen: Franz West im Kunsthaus Graz
Vorwort Im Kunsthaus Graz zeigt Peter Pakesch als sein Leiter im Rahmen des Steirischen Herbstes 2010 in Kooperation mit zwei internationalen Ausstellungsinstitutionen die Franz-West-Personale Autotheater, Koeln-Neapel-Graz. Zusammen mit dem MADRE - Museo d`ˆrte contemporaea Donnaregina in Neapel und dem Ludwigmuseum in Koeln zeitgt auch das Kunsthaus Graz das umfassende Oeuvre des Kuenstlers Franz West seit den Beginn der 70er Jahre. In rund 30 Arbeiten aus der Zeit von 1972 bis heute, die in Werkgruppen zusammengeschlossen sind, wird die KomplexitŠt und EigenstŠndigkeit des Werkes erlebbar (Zitat Pressetext Kunsthausgraz). Zur Ausstellung ist ein Katalog im Dumont Verlag erschienen. Als Fotokonzeptkuenstler rezipiere ich anlŠsslich der Ausstellungseroeffnung die Kunstschau. Auf der obersten Ausstellunsflaeche des Kunsthauses Graz bildeten die Installationen des Autotheaters mit ihren Ausstellungsbesuchern und Benuetzern eine interessante Symbiose. Die Aktivisten spiegelten sich in reflektierenden Ebenen und geben den Zweck der West-Kunst preis. Peter Pakesch betont, dass Franz West ein institutionskritischer Kuenstler ist. Er laesst einfach die Verpackungskisten gezielt im Ausstellungsraum stehen und sieht diese als Teil seiner Kunst an. Saemtliche Werkgruppen von West wirken in paradiesischer Harmonie unter dem Kunsthaus-Himmel und geben im Gesamten einen spannenden Eindruck zeitgenoessischer Kunst. comartgraz hat unter http://kultur.wkstmk.at/comart/comart.htm einen Rundgang durch die West-One man show im Grazer Kunsthaus zusammengestellt. Dank an Direktor Peter Pakesch und an den Kuenstler, Franz West. Mag. Ingrid Moschik
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